Nach einem schweren Unfall musste die A67 bei Lorsch am Dienstag zeitweise voll gesperrt werden. Niemand wurde schwer verletzt, der Sachschaden liegt jedoch bei rund 180.000 Euro.
Von Lars Ebenthal
Eine Absperrung der Polizei.
(Symbolfoto: Alex T. - stock.adobe)
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LORSCH - Auf der A67 ist es am Dienstagabend zu einem schweren Unfall gekommen. Wie die Polizei berichtet, ereignete sich der Unfall um kurz nach 17.30 Uhr zwischen der Autobahnanschlussstelle Lorsch und dem Autobahndreieck Viernheim.
Nach bisherigen Ermittlungen sei es auf der mittleren Spur zu einer Berührung zwischen einem Ferrari California und einem weiteren Fahrzeug gekommen. Beide Autofahrer verloren die Kontrolle über ihre Fahrzeuge. Der 53-jährige Ludwigshafener Ferrarifahrer blieb unverletzt.
Der andere Fahrer, ein 39-Jähriger aus dem Westerwaldkreis wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Ein nachfolgender Lkw fuhr über die Fahrzeugteile des Ferraris und erlitt dadurch einen geplatzten Reifen.
Die A67 musste während der Rettungs-und Bergungsarbeiten bis 18.30 Uhr vollständig gesperrt werden. Parallel dazu gab es Rundfunkwarnmeldungen und Umleitungsempfehlungen. Für anschließende Reinigungsarbeiten durch die Autobahnmeisterei Mannheim blieb der Streckenabschnitt bis etwa 21 Uhr teilgesperrt. Mehrere Rettungswägen, Notarzt und Feuerwehr waren ebenfalls im Einsatz. Laut Polizei beläuft sich der Gesamtschaden auf rund 180.000 Euro.
Dieser Artikel wurde ursprünglich am 09.11.2021 um 23:07 Uhr publiziert.