Auch Katrin Dypa von der Kindertagesstätte der Kirschhäuser Kirchengemeinde St. Bartholomäus vermeldet: „Die Eltern haben durchweg positiv reagiert. Gerade auch zu Beginn der Pandemie. In der ersten Woche der Notbetreuung kam ein Kind, später waren es 34, verteilt auf drei Gruppen. Eine herausfordernde Situation gerade auf dem Dorf, zumal man penibel habe darauf achten müsse, dass sich die Gruppen nicht mischen. Wohl wissend, dass die Kinder am Nachmittag gemeinsam auf dem Spielplatz spielen. Erschwerend kommt in Kirschhausen dazu, dass der Kindergarten gerade renoviert wird und man in Pfarrhaus und Pfarrheim untergebracht ist. „Eines davon hätte uns als Herausforderung gereicht“, so Dypa.
Ein Lob geht an die Kinder, „die haben das alle super gemacht. Es ist kaum ein Tränchen geflossen. Ich bin stolz, wie die Muttis und Kinder das alles weggesteckt haben. Jetzt sind wir froh, dass alle wieder da sind. Und wir hoffen, dass das auch so bleibt.“ (rid)