Bei seiner Vorstellung bei den Parteigenossen in Fürth machte Wingerter klar, dass es ihm hauptsächlich um mehr Respekt innerhalb der Gesellschaft geht.
FÜRTH - (red). Der Vorstand der SPD Fürth hat in dieser Woche endlich wieder einmal eine Präsenzsitzung – unter Einhaltung der Corona-Vorschriften – abhalten können. Der Vorsitzende Erich Gerbig freute sich, den Bundestagskandidaten der SPD Bergstraße für die Bundestagswahl am 26. September, Sven Wingerter, begrüßen zu können. Wingerter wurde vor Kurzem von der Bergsträßer SPD zum Direktkandidaten gewählt, nachdem die langjährige Vertreterin der SPD Bergstraße, Christine Lambrecht, nicht mehr für den Bundestag kandidieren will.
Wingerter will sich besonders für mehr Respekt in unserer Gesellschaft einsetzen: mehr Respekt vor geleisteter Arbeit, Respekt vor den Mitmenschen, Respekt vor der Umwelt, zum Beispiel durch intensiveren Ausbau des ÖPNV – verbunden mit einem konsequenten Klimaschutz in einem starken Europa.
Sein Ziel ist „Vollbeschäftigung mit guter Arbeit für alle, das heißt mit anständiger Bezahlung und guten Arbeitsbedingungen. Denn das ist die Grundlage eines Wohlstandes für alle. Arbeit bedeutet auch die Sicherung der Existenz. Für sich selbst und für die Familie. Die politische Förderung schlecht entlohnter und unsicherer Arbeit und damit die Entwertung menschlicher Arbeit muss ein Ende finden“, so Wingerter. Als Vorsitzender des DGB Bergstraße weiß er, wovon er spricht.
Die SPD Fürth will noch besser mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern ins Gespräch sowie zum Meinungsaustausch kommen und hat beschlossen, in öffentlichen und offenen Gesprächsrunden über Ziele der SPD Fürth einerseits und Wünsche und Anregungen aus der Bevölkerung andererseits einen Meinungsaustausch zu forcieren. Das erste Treffen ist für den 2. Juli terminiert – vorausgesetzt, dass die Corona-Pandemie es zulässt. Eine genaue Einladung mit Ort und Uhrzeit erfolgt über die Presse.