Ein 40-jährige Bürstädter ist auf der B47 betrunken gegen eine Leitplanke gefahren und auf ihr zum Stehen gekommen.
Von Oliver Lohmann
Redakteur Bergsträßer Echo
Ein 40 Jahre alter Mann kommt mit seinem Auto auf der Leitplanke der Bundesstraße 47 zum Stehen.
(Foto: Thorsten Gutschalk)
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BÜRSTADT - Wenn es nicht unabsichtlich gewesen wäre, könnte man von einer artistischen Einlage mit dem Auto sprechen: Ein 40-jähriger Bürstädter ist am Mittwochabend gegen 23.15 Uhr auf der Bundesstraße 47 auf eine Leitplanke aufgefahren und dort zum Stehen gekommen. Nach Angaben der Pressestelle des Polizeipräsidiums Südhessen war an dem Unfall kein anderes Fahrzeug beteiligt.
Laut Polizei könnte der Autofahrer zu schnell unterwegs gewesen sein – auf jeden Fall stand er aber unter Alkoholeinfluss. Der Kia Proceed ist wahrscheinlich nicht mehr zu gebrauchen, die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 20.000 Euro. Der Bürstädter blieb unverletzt und konnte selbstständig sein Auto verlassen. Die Polizei stellte allerdings den Führerschein des 40-Jährigen sicher und erstellte eine Anzeige.
Der Abschleppdienst hievte das Fahrzeug von der Leitplanke und transportierte es ab. Zur Verkehrsbehinderung kam es nur kurz, da die alarmierten Feuerwehren Bürstadt und Riedrode die Straße nicht lange blockierten. „Wir haben die Unfallstelle abgesichert und ausgeleuchtet. Ansonsten brauchten wir nichts zu tun, so dass wir bald wieder fahren konnten“, erklärte Stadtbrandinspektor Uwe Schwara. Angesichts der zahlreichen Einsätze in den letzten Tagen waren die Wehrleute daher auch dankbar, dass sie bald wieder abziehen konnten.