Eine kurzweilige Hommage an den im 19. Jahrhundert populären Schauerroman: Sogar ein Werwolf sorgt für wohligen Grusel.
. Im November 1868 wird Kommissar Horlitz mit seinen Assistenten aus Berlin zum Herrenhaus des Herzogs von Gerolstein gerufen. Der alte Mann ist vermeintlich durch einen Schuss ins Gesicht getötet worden. Es stellt sich aber heraus, dass der Herzog munter in Paris weilt. Bei ihren Nachforschungen stoßen die Polizisten auf eine Geheimloge, die ein Attentat auf den französischen Kaiser Napoleon III. plant. Armin Öhris Krimi „Das schwarze Herz“ (Gmeiner-Verlag, Meßkirch, 280 Seiten, 14 Euro) ist mehr als nur ein historischer Roman, er ist eine kurzweilige Hommage an den im 19. Jahrhundert populären Schauerroman. Sogar ein Werwolf sorgt für wohligen Grusel.