Schon die Nominierung ist ein Lektüre-Tipp: 29 von 647 eingereichten Titeln haben es in die letzte Runde des Deutschen Jugendliteraturpreises geschafft.
. Schon die Nominierung ist ein Lektüre-Tipp: 29 von 647 eingereichten Titeln haben es in die letzte Runde des Deutschen Jugendliteraturpreises geschafft, der in verschiedenen Kategorien im Herbst auf der Frankfurter Buchmesse vergeben wird und mit insgesamt 72 000 Euro verbunden ist. Zudem wurden Nora Krug, Rieke Patwardhan und Dirk Pope sind die Nominierten für den Sonderpreis „Neue Talente“ vorgeschlagen.
Besondere Aufmerksamkeit richtet sich in jedem Jahr auf die sechs Leseclubs, die eine Jugendjury bilden. Ihre Favoriten gehen unter die Haut: Ob bedrohliche Wasserknappheit, fremde Fantasy-Welten, individuelle Flüchtlingsschicksale oder die Auseinandersetzung mit der Todesstrafe – immer geht es um eine Form der Grenzerfahrung, die tiefe emotionale Betroffenheit hervorruft. Das Buch „Bus 57“ (Loewe-Verlag), ein Plädoyer der amerikanischen Autorin Dashka Slater für eine diverse Gesellschaft, wurde sowohl von der Jugend- als auch der Kritikerjury für die Endausscheidung vorgeschlagen. Alle Nominierungen sind nachzulesen unter www.jugendliteratur.org.