(red). Worin konstituiert sich die Echtheit und Wirklichkeit eines Objekts? Wie beeinflussen die digitalen und sozialen Medien unseren Alltag? Wie lassen sich analoge Kunstwerke...
GIESSEN. Worin konstituiert sich die Echtheit und Wirklichkeit eines Objekts? Wie beeinflussen die digitalen und sozialen Medien unseren Alltag? Wie lassen sich analoge Kunstwerke in den virtuellen Raum einarbeiten? Nachdem sie sich mit diesen Fragen beschäftigt haben, präsentieren elf Studierende des Instituts für Kunstpädagogik (IfK) der Justus-Liebig-Universität (JLU) unter dem Titel "Das ist keine Ausstellung" vom 13. Oktober bis 21. November ihre Arbeiten, die im Sommersemester im Rahmen des Projektseminars "Ausstellungsphäre AR/VR" entstanden sind. Inszeniert werden sie online im nachgebildeten Institutsgebäude und bieten damit zugleich einen spannenden Einblick in die Möglichkeiten des Kuratierens im virtuellen Raum. Vielseitige Experimente mit Wahrnehmung, Realitätskonstruktion und gegenwärtiger Technologie erwarten Gäste auf der Open-Source-Plattform Mozilla Hubs. Der Eintritt wird auf der Internetseite https://salon.io/dika bereitgestellt. Die Vernissage findet am Mittwoch, 13. Oktober, um 20 Uhr statt. Begleitend zur Ausstellung kann eine limitierte Postkartenedition mit den Werken der Studierenden im Sekretariat des IfK für 3 Euro erworben werden. Postalisch kann diese auch für 5 Euro zugesendet werden (Bestellung per E-Mail an adriane.wachholz@kunst.uni-giessen.de). Virtuelle Führungen und Gespräche mit den Künstlerinnen und Künstlern werden an den folgenden Samstagen, jeweils um 20 Uhr, angeboten: 16., 23., 30. Oktober und 6., 13., 20. November.