(red). Zwei Könige sind einer zu viel - das gilt auf dem Spielplatz wie in der Politik. Einen Lösungsvorschlag zeigt das humorvolle Kinderstück "Ein König zu viel" von...
GIESSEN. Zwei Könige sind einer zu viel - das gilt auf dem Spielplatz wie in der Politik. Einen Lösungsvorschlag zeigt das humorvolle Kinderstück "Ein König zu viel" von Gertrud Pigor. Es ist ab Donnerstag, 30. September, um 10 Uhr in der taT-studiobühne zu erleben - für alle ab vier Jahre. Ein einsamer Ort, an dem zwei Könige überraschend aufeinandertreffen: Fritz und Karl. Leider zeigt sich kein Diener, der bezeugen könnte, wer der richtige König ist. Also müssen sich König Fritz und König Karl in Zweikämpfen messen, um zu ermitteln, wer sich König nennen darf. Schere-Stein-Papier, Wettrennen, Fechtkampf, Sängerkrieg - alles endet unentschieden. Wer ist der Bestimmer? Rund um diese universale Spielplatzfrage inszeniert Abdul-M. Kunze mit den Schauspielern David Moorbach und Lukas T. Goldbach einen selbstironischen Theaterstreit.