Während einer nächtlichen Polizeikontrolle flüchtet der Fahrer eines Wagens und wird dabei von einer Straßenbahn erfasst. Ein tragischer Unfall. Dem widerspricht jedoch...
. Außerdem wurden im Handschuhfach des Wagens Drogen gefunden. Die Kölner Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) werden hinzugezogen. "Schenki" ist beglückt - trifft er doch mit Lorenz auf einen alten Kumpel, mit dem er einst zusammen die Ausbildung absolviert hatte. Doch Lorenz' Aussage steht auf wackeligen Beinen. Der Lieferwagen, den er am Unfallort gesehen haben will, ist auf keiner einzigen Überwachungskamera zu sehen. Der wegen Alkoholproblemen zum Streifenpolizisten degradierte Lorenz kämpft um seine Glaubwürdigkeit.
"Weiter, immer weiter" - produziert von Regisseur Sebastian Ko, Macher des großartigen Kölner "Tatorts" "Kartenhaus" - plätschert zunächst sehr gemächlich vor sich hin. Ein Fall, der eigentlich gar keiner ist. Ein bisschen Russenmafia, wie originell... Doch dann wendet sich das Blatt. Raffinierte Wendungen, ein gelungener Showdown. Wow! Wäre nicht gerade erst der Breisgau-"Tatort" "Damian" gelaufen... Eine unglückliche Terminierung, wie regelmäßige "Tatort"-Zuschauer feststellen werden. (Conny Schneider)
Das Erste zeigt den "Tatort: Weiter, immer weiter" am Sonntag, 6. Januar, um 20.15 Uhr.