Leserimpuls: Darmstädter Welterbe mit Stolperweg

Das Trottoir vor der Seniorenresidenz Mathildenhöhe ist seit Jahren gefährlich marode. Warum eine Sanierung, auch im Sinne geheingeschränkter Nutzer, noch nicht möglich war.
UNESCO-Weltkulturerbe SchUM-Städte
Das Trottoir vor der Seniorenresidenz Mathildenhöhe ist seit Jahren gefährlich marode. Warum eine Sanierung, auch im Sinne geheingeschränkter Nutzer, noch nicht möglich war.
Auf unseren 360-Grad-Rundgängen über die Mathildenhöhe in Darmstadt und zu den SchUM-Städten in Mainz, Worms und Speyer erhalten Sie außergewöhnliche Einblicke in die vier neuen Unesco-Welterbestätten.
Die Region hat zwei neue Welterbestätten: die Darmstädter Mathildenhöhe und die SchUM-Städte. Die deutsche Unesco-Chefin Maria Böhmer verrät, was das mit sich bringt.
Glückliches Ende einer 15-jährigen Anstrengung: Die Unesco hat dem jüdischen Erbe in Mainz, Worms und Speyer den Welterbe-Titel erteilt. Ein „Tag großer Freude“ für die Region.
Der „Judenhof“ zeugt in der Domstadt vom jüdischen Leben im Mittelalter. Die Mikwe aus dem 12. Jahrhundert gilt als das älteste erhaltene Ritualbad in Mitteleuropa.
Auf dem Weg zum Unesco-Welterbe: Am Alten Jüdischen Friedhof in Mainz zeigt sich die reiche SchUM-Geschichte mit samt ihren Brüchen. Sein wahres Geheimnis liegt etwas versteckt.
Neben der Mathildenhöhe in Darmstadt wollen die SchUM-Städte mit ihrer großen jüdischen Tradition Unesco-Welterbe werden. Die Stätten in Worms sind ein Herzstück der Bewerbung.
Susanne Urban, Geschäftsführerin des Vereins „SchUM Städte e.V.“, im Gespräch über die Bedeutung der jüdischen Tradition in Mainz, Worms und Speyer – und die Rolle von Superman.