Stephan Ernst gesteht Mord an Walter Lübcke

Ernst wird vorgeworfen, den Kasseler Regierungspräsidenten erschossen zu haben. Dafür hat er nun vor Gericht die Verantwortung übernommen.
Walter Lübcke: der Mord, die Ermittlungen, der Prozess
Ernst wird vorgeworfen, den Kasseler Regierungspräsidenten erschossen zu haben. Dafür hat er nun vor Gericht die Verantwortung übernommen.
Insgesamt 72 Personen werden aktuell beschuldigt, den Kassler Regierungspräsidenten im Internet bedroht zu haben. Nun wurden drei verurteilt - auch ein Zeichen gegen Hass im Netz.
Jan-Hendrik Lübcke, Sohn des ermordeten Regierungspräsidenten, hat vor Gericht von der Schreckensnacht berichtet. Lange blieb unklar, dass sein Vater erschossen worden war.
Drei Wochen lang pausierte der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. An diesem Montag geht es weiter.
Im Lübcke-Mordprozess ist noch lange kein Ende abzusehen. Die Internet-Hetzer, die den Kasseler Regierungspräsidenten ins Visier genommen hatten, werden zunehmend ermittelt.
Mit einem dritten Vernehmungsvideo ist der Mordprozess fortgesetzt worden. Der „Denker“ Markus H. und der „Macher“ Stephan Ernst sind nicht mehr auf einer Linie.
Im Prozess um den Mord an Walter Lübcke ist am Dienstag das Video mit dem zweiten „Geständnis“ von Stephan Ernst gezeigt worden.
Der Zugang für Medien zum Prozess um den Mord an Walter Lübcke ist sehr beschränkt – aber dafür gibt es Gründe.