Spiegel bittet für Urlaub nach Ahr-Flut um Entschuldigung

Die stark in die Kritik geratene Familienministerin Anne Spiegel hat in einer denkwürdigen Rede ihren Urlaub nach der Flutkatastrophe verteidigt. Sie nannte dafür private Gründe.
Die stark in die Kritik geratene Familienministerin Anne Spiegel hat in einer denkwürdigen Rede ihren Urlaub nach der Flutkatastrophe verteidigt. Sie nannte dafür private Gründe.
Dieses kurzfristige Statement schlägt Wellen. Wie die Familienministerin ihren vierwöchigen Urlaub nach der Ahr-Flut begründet, und warum sie um Entschuldigung bittet.
Nach den Vernehmungen von Dreyer und Lewentz im U-Ausschuss zur Ahr-Flut attestieren CDU, Freie Wähler und AfD Anne Spiegel Führungsversagen. Die Grünen vertreten eine andere Sichtweise.
Nach Medienberichten soll die frühere rheinland-pfälzische Umweltministerin und heutige Bundesfamilienministerin zehn Tage nach der Flut in den Urlaub aufgebrochen sein.
Am Freitag haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz vor dem Untersuchungsausschuss ausgesagt. Ihre Aussagen erhöhen den Druck auf die Grünenpolitiker.
Ein Untersuchungsausschuss prüft die Rolle der rheinland-pfälzischen Landesregierung in der Ahrflut. Im Zeugenstand: Ministerpräsidentin Dreyer und Innenminister Lewentz.
Der rheinland-pfälzische Landtag untersucht die Vorgänge rund um die verheerende Flutkatastrophe. Derweil fordert die CDU den Rücktritt von Bundesfamilienministerin Anne Spiegel.
CDU ist unzufrieden mit der frühen Terminierung der Befragungen von Ministerpräsidentin Dreyer und Innenminister Lewentz. Welche Rolle haben beide bei der Flut im Ahrtal gespielt?