Gefährlicher Rhein: Unterwegs mit der Wasserschutzpolizei

Die Strömung im Rhein ist auch für geübte Schwimmer gefährlich. Doch der Wunsch nach Erfrischung ist groß – und das Bad im Strom führt immer wieder zu Todesfällen.
Beim Schwimmen in Flüssen wie Rhein und Main droht Lebensgefahr
Die Strömung im Rhein ist auch für geübte Schwimmer gefährlich. Doch der Wunsch nach Erfrischung ist groß – und das Bad im Strom führt immer wieder zu Todesfällen.
Die Meldungen von Menschen, die im Rhein beim Schwimmen ihr Leben verlieren, häufen sich. Ebenso die entsprechenden Einsätze von Rettungskräften. Könnte ein Totalverbot helfen?
Eine Woche nach dem schweren Badeunglück, bei dem eine Mutter und ihr Sohn ertrunken sind, stehen nun Kreuze als Mahnmal am Rheinufer. Doch das schreckt nicht alle Besucher ab.
Als der Alarm eingeht, hat Andreas Lerg von der DLRG Oppenheim sofort ein ungutes Gefühl. Wie der erfahrene Wasserretter den tragischen Unfall im Rhein mit zwei Toten erlebt hat.
Eine Mutter und ihr Sohn sind im Rhein bei Trebur ertrunken. Wie die Polizei nun mitteilt, konnten beide nicht schwimmen.
Nicht nur im Rhein, auch in anderen Flüssen und Seen lauern selbst direkt am Ufer große Gefahren. Die DLRG fürchtet im Corona-Sommer vermehrt Badetote.
Ein fünfjähriger Junge und seine 30 Jahre alte Mutter aus Raunheim sind am Samstagabend bei Trebur im Rhein ertrunken. Nach Aussage der Polizei wollten sie nicht schwimmen gehen.
Eine Mutter und ihr Sohn sind am Samstagabend bei einem Badeunfall im Rhein ums Leben gekommen. Die Frau hatte versucht, den Fünfjährigen aus den Fluten zu retten.