Affenpocken-Impfstoff steht bereit

In Hessen und Rheinland-Pfalz treffen die ersten Dosen des Vakzins "Imvanex" ein. Wie diese verteilt werden – und wer sich damit impfen lassen kann. Fragen und Antworten.
In Hessen und Rheinland-Pfalz treffen die ersten Dosen des Vakzins "Imvanex" ein. Wie diese verteilt werden – und wer sich damit impfen lassen kann. Fragen und Antworten.
Derzeit ruft die UN-Gesundheitsorganisation noch nicht die höchste Alarmstufe aus. Doch das könnte sich noch ändern.
Der Laborbefund war positiv: Eine 35-jährige Person ist jetzt in Isolation. Die Behörden gehen aber von einer geringen Infektionsgefahr für die Gesamtbevölkerung aus.
In Hessen gibt es bereits sechs Fälle, in Rheinland-Pfalz einen und noch einen Verdacht in Kaiserslautern. Derweil bereiten die Länder Impfungen von Kontaktpersonen vor.
Um Stigmatisierung und Diskriminierung vorzubeugen, sollen die Affenpocken umbenannt werden.
Vor allem England, Spanien, Portugal und Deutschland sind von Affenpocken betroffen – wo kam es bislang zu den meisten Ansteckungen und wie geht es den Betroffenen?
Wenn eine Lage ernst wird, beruft die WHO den Notfallausschuss ein. Er entscheidet, ob es weltweit Alarm gibt. Im Fall der Affenpocken soll der Ausschuss kommende Woche beraten.
Das Gesundheitsministerium in Mainz bestätigt eine Infektion. Das zuständige Gesundheitsamt sei in Kontakt mit der Person.