Ersatzgeschwächt und dann ein schwerer Heimspieltag: Die Volleyballer des FC Leeheim mussten sich gegen den Tabellenersten und -dritten mit einem Punkt begnügen und stehen in...
LEEHEIM. Ersatzgeschwächt und dann ein schwerer Heimspieltag: Die Volleyballer des FC Leeheim mussten sich gegen den Tabellenersten und -dritten mit einem Punkt begnügen und stehen in der Bezirksoberliga Süd weiter auf dem vorletzten Platz. Vom TV Reinheim sind sie drei Spiele vor Rundenschluss drei Zähler entfernt.
Hatten sich die Riedstädter dem VC Eberstadt mit 1:3 (23:25, 19:25, 25:14, 18:25) geschlagen geben müssen, gab es gegen Spitzenreiter SG Weiterstadt eine knappe 2:3 (23:25, 24:26, 25:21, 25:20, 9:15)-Niederlage. Obwohl mit Christian Wolff und Maximilian Frankenberger beide Diagonalspieler fehlten, erwischten die Leeheimer gegen Eberstadt gleich einen guten Start und gingen mit 19:16 vielversprechend in Führung. Diese ging jedoch verloren. Und der zweite Satz auch. Im dritten lief es indes wie geschmiert: „Da hat bei uns fast alles gepasst”, freute sich Zuspieler Torsten Best über eine stabile Annahme und viele Blockpunkte. Begann der vierte Durchgang noch ausgeglichen, geriet seine Mannschaft aber dann durch eine Aufschlagsserie der Gäste von 8:8 mit 8:16 entscheidend in Rückstand.
Dennoch ließ der Tabellenvorletzte nicht den Kopf hängen und lieferte dem Spitzenreiter aus Weiterstadt einen großen Kampf. „Nach den ersten beiden, unglücklich verlorenen Sätzen haben wir eine sehr gute Moral gezeigt und den Satzausgleich geschafft”, sah Torsten Best eine starke kämpferische Leistung seines Teams, mit dem es den Favoriten in den Tiebreak zwang.
Hier war der Titelanwärter allerdings mit guten Angaben und cleveren Angriffen überlegen. „Vielleicht hat uns gegen Ende auch die Kraft gefehlt”, mutmaßte Best. „Aber wenn wir zukünftig die knappen Sätze gewinnen, dann können wir auch gegen die Spitzenteams in der Liga gewinnen.”
FC Leeheim: Maurice Demant, Patrick Dörnhofer, Michael Engeroff, Jens Kissi, Kevin Kocon, Steven Müller, Olaf Parthey, Manfred Rudolph, Torsten Best.
Von Gabi Wesp-Lange