(bge). Für die Einrichtung des Waldkindergartens „Pfützenhüpfer“ hat die Stadt 2014 eine Zuwendung aus dem Umweltfonds der Fraport AG erhalten. Daran knüpft die...
GERNSHEIM. (bge). Für die Einrichtung des Waldkindergartens „Pfützenhüpfer“ hat die Stadt 2014 eine Zuwendung aus dem Umweltfonds der Fraport AG erhalten. Daran knüpft die CDU-Fraktion im Stadtparlament an. Sie hat beantragt, der Magistrat solle Kontakt mit Fraport aufnehmen, um weitere Förderungen für umweltbezogene Projekte zu erhalten. Konkret denken die Christdemokraten dabei an Maßnahmen zum Artenschutz, den Waldkindergarten, Umweltprojekte bei den Ferienspielen oder die Aktion „Sauberhaftes Gernsheim“.
Zudem sollen die Gernsheimer Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen ermuntert werden, das Angebot des Umweltfonds in Sachen Umweltpädagogik anzunehmen. Dabei vermitteln eine Biologin und eine Tier-Referentin Kindern wichtige Fakten über die Tier- und Pflanzenwelt. Wie es in der Begründung heißt, solle der Fonds nach Pressemeldungen in den nächsten vier Jahren mit weiteren sechs Millionen Euro ausgestattet werden. Daher erscheine die Prüfung, ob weitere Umwelt- und Artenschutzmaßnahmen gefördert werden könnten, sinnvoll.
Außerdem wünscht die Union optische Verbesserungen an der Ecke Riedstraße/Schmiedgasse. Der Magistrat soll prüfen und berichten, welche kostengünstigen Möglichkeiten er für eine attraktivere Gestaltung sieht. Diese „Nordeinfahrt“ in die Innenstadt verdiene eine Aufwertung. „Wir denken momentan beispielsweise an ein Tor beziehungsweise Zaun, Hecke oder Gabionen.“