Die Freiwurfquote lässt hoffen

Die routinierte Melanie Hillenbrand ist mit 16 Punkten beste Schützin des TV Heppenheim II gegen Weiterstadt. Foto: Sascha Lotz  Foto: Sascha Lotz
© Foto: Sascha Lotz

(kar). Immerhin eine der vier Basketballmannschaften des TV Heppenheim blieb in den Heimspielen am Wochenende erfolgreich: Die Landesliga-Frauen kamen mit dem 70:62 gegen...

Anzeige

HEPPENHEIM. (kar). Immerhin eine der vier Basketballmannschaften des TV Heppenheim blieb in den Heimspielen am Wochenende erfolgreich: Die Landesliga-Frauen kamen mit dem 70:62 gegen Schlusslicht Wildcats Aschaffenburg zum erwarteten sechsten Saisonsieg. Besonders weh tat die 65:88-Schlappe der ersten Männer gegen den Schulsportverein St. Ursula Geisenheim, welche den vorletzten Tabellenplatz in der Bezirksliga zementierte.

Frauen, Bezirksliga: TVH II – SG Weiterstadt III 50:88 (20:45). Das Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer war ziemlich schnell gelaufen. Nach dem ersten Viertel hatte Weiterstadt ein 27:9 vorgelegt. Trotz verschiedener Verteidigungsvarianten kam der Gast oft zum Wurf, hatte zudem eine gute Trefferquote. Aber auch die eigene Quote stimmte TVH-Trainer Jürgen Molitor, der erstmals wieder auf Simone Taylor nach Babypause zurückgreifen konnte, positiv: „Wenn dies so bleibt, werden wir wegen der Freiwürfe kein Spiel mehr verlieren.“ Trotz der Niederlage bleibt Heppenheim als Drittletzter auf einem Nichtabstiegsplatz.

TV Heppenheim II: Cansu Bayik, Anna-Sophia Bohrer, Melanie Hillenbrand (16), Kerstin Huy (5), Jana Kohl (4), Ines Mion (2), Bettina Schalthöfer (5), Simone Taylor (16), Lucie Wehdemeier (2).

Männer, Kreisliga B: TVH II – BG Ober-Ramstadt 80:87 (33:43). Der TVH spielte gut, knabberte aber an der Hypothek eines 15:25-Rückstandes aus dem ersten Viertel. Nach der Pause kamen die Gastgeber bis auf drei Punkte heran (31.), doch es reichte nicht gegen lediglich sechs Ober-Ramstädter, die sich mit diesem Sieg an die Spitze der Tabelle setzten.

Anzeige

TV Heppenheim II: Nasouh Albik (25), Tobias Bach (6), Adrian Eikmeier (4), Alexander Hatzenböller (10), William Hay (3), Jens Hieronymus (2), Nils Kulmbacher Nils (2), Sven Landbeck (20), Armin Matthießen (13).